Immer mehr Hunde leiden heutzutage an Unverträglichkeiten und chronischen Erkrankungen. Ernährungssensible Vierbeiner stellen Tierheilpraktiker und Tierärzte vor die Herausforderung, artgerechte und zugleich therapeutisch sinnvolle Futterpläne zu erstellen. Hier setzt das Waldläufer-Hundefutterkonzept an: ein modular kombinierbares BIO-Futtersystem, das wissenschaftlich fundierte Qualitätsmaßstäbe mit praxisnaher Anwendbarkeit vereint. Der folgende Beitrag erläutert die Eckpfeiler des Waldläufer-Konzepts und wie es sensiblen sowie kranken Hunden zu mehr Gesundheit und Lebensqualität verhelfen kann. Dabei stützen wir uns auf Studien, Erfahrungswissen und transparente Qualitätskriterien, um mögliche Skepsis abzubauen und zur informierten Fütterung zu ermutigen.
Drei Bausteine für individuell abgestimmtes Futter
Abb. 1: Das Kombinationsprinzip des Waldläufer-Futtersystems: Eine BIO-Reinfleischdose wird mit einer BIO-Gemüse-Obst-Flockenmischung und einem BIO-Öl zu einer maßgeschneiderten Mahlzeit kombiniert. Dieses modulare Konzept ermöglicht es Therapeuten und Haltern, die Futterration an die Bedürfnisse des einzelnen Hundes anzupassen. Eine Reinfleischdose liefert hochwertiges Protein in Monoprotein-Qualität, die Flockenmischung steuert ballaststoffreiche pflanzliche Nährstoffe bei, und die Öl-Komponente versorgt den Hund mit essenziellen Fettsäuren. Durch das Mix-and-Match–Prinzip lässt sich für jeden Hund – ob jung oder alt, gesund oder krank – eine passende Nahrung zusammenstellen. Insbesondere für Tiere mit besonderen Anforderungen (z. B. Allergiker, Hunde mit Organproblemen) kann so die optimale Zusammensetzung gefunden werden, ohne dass unnötige oder unverträgliche Bestandteile im Napf landen.
Die drei Komponenten sind darauf ausgelegt, ein vollwertiges Alleinfuttermittel zu ergeben, sobald sie zusammengeführt werden. BIO-Reinfleischdosen der Marke Waldläufer enthalten jeweils nur eine tierische Proteinquelle (Monoprotein) und kommen gänzlich ohne Getreide, Gluten, Laktose oder Soja aus. Künstliche Aroma-, Farb- oder Konservierungsstoffe sucht man vergebens – stattdessen stammen 100 % der Zutaten aus kontrolliert biologischer Erzeugung. Ähnliches gilt für die Gemüse-Obst-Flockenmischung, die aus regionalen BIO-Zutaten mit hohem Gehalt an Ballaststoffen, Vitaminen und sekundären Pflanzenstoffen besteht. Ergänzend liefert ein ausgewähltes BIO-Öl (etwa Lachsöl, Hanföl oder Leinöl) wertvolle Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren für Haut, Fell und Zellstoffwechsel. Die Futterzubereitung erfolgt denkbar einfach: Fleischkomponente und Flocken werden im gewünschten Verhältnis gemischt und mit dem Öl ergänzt – so erhält jeder Hund seine maßgeschneiderte BIO-Mahlzeit.
Monoprotein und getreidefreie Rezeptur für sensible Hunde
Immer mehr Haustiere zeigen Allergien oder Futterunverträglichkeiten, weshalb sich Eliminationsdiäten und Monoprotein-Futtermittel in der Tierernährung etabliert haben¹. Waldläufer setzt konsequent auf Single-Protein-Nassfutter: Jede Sorte Reinfleischdose enthält genau eine Eiweißquelle (z. B. Huhn, Rind, Lamm oder Wild) und eignet sich daher besonders für Ausschlussdiäten bei allergischen Hundennextmune.com. Indem nur eine Proteinart und keine Mischproteine verwendet werden, lässt sich das Futter im Falle von Allergien gezielt anpassen, ohne das Immunsystem ständig mit wechselnden Antigenen zu konfrontieren. Ergänzend verzichtet das Waldläufer-Konzept vollständig auf Getreide als Zutat. Getreideprodukte werden oft als Auslöser von Futtermittelproblemen verdächtigt – insbesondere Weizen gilt in manchen Statistiken als häufiger Allergie-Auslöser bei Hunden². Zwar können Hunde prinzipiell auf nahezu jede Futterkomponente allergisch reagieren³, doch zeigen Erfahrungsberichte, dass eine Reduktion der Zutatenvielfalt und das Meiden bekannter Problemstoffe die Verträglichkeit erhöhen. Durch die getreidefreie Rezeptur vermeiden Waldläufer-Menüs unnötige Füllstoffe und schwer verdauliche Stärke. Stattdessen stammen die Kohlenhydrate aus leicht bekömmlichen Quellen wie Gemüse oder Kartoffeln. Ein hoher Fleischanteil mit entsprechender Energiedeckung über Proteine und Fette stellt sicher, dass der Hund weniger überschüssige Kohlenhydrate aufnimmt – das entlastet Bauchspeicheldrüse, Nieren und Leber und kann Zivilisationskrankheiten vorbeugen⁴. Für Hunde mit empfindlicher Verdauung bedeutet das: weniger Blähungen, seltener Durchfall und insgesamt eine höhere Futterverwertung⁵. Kurz gesagt, die Monoprotein-Strategie und Getreidefreiheit machen das Waldläufer-Futter besonders hochverträglich und prädestinieren es für Hunde mit Allergien und Nahrungsmittel-Sensitivitäten⁶.
Qualität aus eigener Produktion: Nährstofferhalt und Transparenz
Ein zentrales Merkmal des Waldläufer-Konzepts ist der kompromisslose Qualitätsanspruch entlang der gesamten Produktionskette. Alle Zutaten tragen Bio-Zertifikat – gemäß EU-Öko-Verordnung müssen mind. 95 % der Inhaltsstoffe aus ökologischem Anbau und artgerechter Tierhaltung stammentest.de. Dadurch wird garantiert, dass weder Pestizide noch synthetische Düngerrückstände im Futter landen und das Tier ausschließlich für den Verzehr durch Menschen taugliche Rohstoffe erhält. Waldläufer geht noch einen Schritt weiter: Die Herstellung erfolgt in der eigenen Manufaktur unter modernsten Hygienestandards, was maximale Transparenz und Qualitätskontrolle ermöglicht. Jede Dose wird in einer kontrollierten Produktionslinie abgefüllt und sterilisiert, wodurch gleichbleibende Nährstoffprofile sichergestellt sind. Besonders hervorgehoben wird die schonende Verarbeitung: Das Fleisch wird kalt in Dosen abgefüllt und nur moderat erhitzt, sodass hitzeempfindliche Vitamine und sekundäre Pflanzenstoffe weitgehend erhalten bleiben⁷. Diese nährstofferhaltende Zubereitung unterscheidet sich von manchem Industrie-Nassfutter, das durch hohe Temperaturen zwar keimfrei, aber eben auch nährstoffärmer wird. Zusätzlich verzichtet Wald vollständig auf künstliche Zusätze wie Farb- oder Lockstoffe. Die Deklaration der Inhaltsstoffe erfolgt offen und lückenlos, damit Therapeuten und Haltern genau nachvollziehen können, was im Napf des Hundes landet. Bio ist nämlich nur dann ein echter Mehrwert, wenn das Futter zugleich ernährungsphysiologisch ausgewogen und transparent ist – reine Bio-Siegel allein sind kein Garant für Qualität, wie Tests von Hunde-Nassfutter gezeigt habentest.de. Wald begegnet möglicher Skepsis hier mit Offenheit: Jedes enthaltene Lebensmittel, von der Fleischsorte bis zum Kräuterzusatz, wird klar benannt und auf Wunsch erläutert. Diese Kombination aus biologischer Herkunft, eigener Herstellung und nachvollziehbarer Deklaration schafft Vertrauen bei Fachleuten und Hundehaltern gleichermaßen.
Therapeutischer Nutzen in der Praxis
Abb. 2: Therapeutische Anwendungsgebiete der Wald-Rationen (Auswahl). Dank der individuellen Kombinationsmöglichkeiten kann das Waldläufer-Futter gezielt zur diätetischen Unterstützung verschiedener Krankheitsbilder eingesetzt werden. Allergien und Unverträglichkeiten profitieren von der reduzierten Zutatenliste: Monoprotein und Verzicht auf gängige Allergene (kein Weizen, kein Soja, keine Milchbestandteile) minimieren das Risiko immunologischer Reaktionen. Verdauungsprobleme lassen sich durch die hohe Verdaulichkeit und den Gehalt an Ballaststoffen (zur Regulierung der Darmtätigkeit) mildern. Für Hunde mit chronischer Pankreatitis oder exokriner Pankreasinsuffizienz können fettärmere Fleischdosen und moderate Ölzugaben gewählt werden, um die Bauchspeicheldrüse zu entlasten. Bei Lebererkrankungen ist eine Versorgung mit hochwertigem, leicht verdaulichem Eiweiß wichtig, jedoch in angemessener Menge – hierfür eignen sich magere Monoprotein-Sorten, ergänzt um leberspezifische Flockenkräuter; zudem wird auf einen niedrigen Kupfergehalt geachtet, da überschüssiges Kupfer die Leber belasten kann. Nierenerkrankungen erfordern oft einen reduzierten Phosphorgehalt und eine kontrollierte Proteinzufuhr: Waldläufer ermöglicht es, über die Auswahl passender Dosen (z. B. Sorten mit moderatem Proteingehalt) und durch Begrenzung der Fleischmenge im Mix die Nieren zu schonen. In all diesen Fällen bietet das Waldläufer-Konzept keine Medizin im engeren Sinne, wohl aber eine diätetische Therapie: Die Futterzusammensetzung wird Teil des ganzheitlichen Behandlungsplans und kann dazu beitragen, Symptome zu lindern und die Organfunktionen zu stabilisieren. So zeigen Studien z. B., dass Omega-3-Fettsäuren aus Fischöl Entzündungsprozesse abschwächen⁸, Haut und Fellzustand bei allergischen Hunden verbessern⁹ und sogar das Fortschreiten chronischer Nierenerkrankungen verlangsamen können¹⁰. Solche Erkenntnisse fließen ins Wald-Konzept ein: Durch den optionalen Einsatz von Lachsöl (reich an EPA und DHA) und anderen funktionellen Zutaten wird der therapeutische Nutzen der Nahrung voll ausgeschöpft. Tierheilpraktikern berichten, dass ernährungssensible Hunde auf diese Weise oft deutliche Besserung zeigen – sei es weniger Juckreiz, stabilerer Kotabsatz oder mehr Vitalität im Alter. Natürlich ersetzt diätetisches Füttern keine veterinärmedizinische Therapie, aber es bildet eine wichtige Säule im integrativen Behandlungskonzept.
Nachhaltigkeit: Regional und umweltbewusst
Neben Gesundheit und Qualität spielt Nachhaltigkeit eine wichtige Rolle im Wald-Konzept. Das Futter soll nicht nur gut für den Hund, sondern auch gut für die Umwelt sein. Daher stammen die Zutaten bevorzugt aus regionaler Landwirtschaft mit saisonalem Anbau. Kurze Transportwege vom Hof bis zur Verarbeitung reduzieren den CO₂-Ausstoß deutlich. Die eigene Produktion am Standort ermöglicht zudem eine ressourcenschonende Herstellung, bei der moderne, energieeffiziente Technik zum Einsatz kommt. Auch bei der Verpackung setzt Wald auf Umweltfreundlichkeit: Die Fleischrationen werden in recycelbaren Dosen angeboten, versehen mit Etiketten aus nachhaltigem Materialwildes-land.de. Auf Plastik wird soweit möglich verzichtet. Durch diese Maßnahmen ergibt sich ein deutlich kleinerer ökologischer Pfotenabdruck im Vergleich zu herkömmlichem Hundefutter, das oft weite Lieferketten und viel Einwegplastik mit sich bringt. Darüber hinaus fördert Wald die Bewusstseinsbildung bei Tierhaltern: Offene Kommunikation und Beratung gehören zum Konzept, um Menschen für artgerechte und umweltbewusste Fütterung zu sensibilisieren. So gesehen verbindet das Wald-BIO-Hundefutter ganzheitliche Tiergesundheit mit nachhaltigem Denken – ein Ansatz, der in Zeiten des Klimawandels und steigenden Verantwortungsbewusstseins für unsere Mitgeschöpfe aktueller denn je ist.
Abb. 3: Qualitätsmerkmale und Nachhaltigkeitsprinzipien des Wald-Hundefutters. Alle Zutaten sind zertifiziert biologisch und werden in eigener Manufaktur schonend verarbeitet. Künstliche Zusatzstoffe kommen nicht in den Napf, und die Deklaration ist vollständig transparent. Darüber hinaus achtet Wald auf regionale Rohstoffe und umweltfreundliche Verpackungen, um einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Diese Kombination aus Qualität und Verantwortung unterstreicht den Anspruch, Hunden eine rundum gesunde und ethisch vertretbare Ernährung zu bieten.
Fazit
Das Waldläufer-BIO-Hundefutterkonzept zeigt, wie moderne Tierernährung gleichzeitig natürlich, therapeutisch wirksam und nachhaltig gestaltet werden kann. Für Tierheilpraktiker bietet das modulare System eine wissenschaftlich fundierte und flexibel einsetzbare Futteroption, mit der sich individuelle Diäten für gesunde wie für kranke Hunde realisieren lassen. Monoprotein-Reinfleischdosen, vitaminreiche Flockenmischungen und hochwertige Öle bilden zusammen ein maßgeschneidertes Menü, das auf die jeweiligen Bedürfnisse abgestimmt wird – seien es Allergien, Organerkrankungen oder einfach der Wunsch nach bester Qualität. Eigene Produktion und voll deklarierte Bio-Zutaten schaffen Vertrauen und gewährleisten höchste Nährstoffdichte, während Nachhaltigkeitsaspekte dem wachsenden Verantwortungsbewusstsein Rechnung tragen. Unterm Strich steht Wald für ein ganzheitliches Ernährungskonzept: wissenschaftlich untermauert, in der Praxis bewährt und der Natur verpflichtet. Mit solchen Fütterungsstrategien können wir unseren vierbeinigen Patienten helfen, gesund zu bleiben oder zu genesen – und zugleich ein Zeichen für mehr Verantwortlichkeit in der Tierernährung setzen.
Quellenangaben:
¹ https://nextmune.com/de/eliminationsdiaeten/#:~:text=Monoprotein
³ https://wildsterne.com/blogs/news/futtermittelallergie-bei-hunden?srsltid=AfmBOorTGCwNCOJBg7eNkiLSbhFNB9siTKjDubRdUeU6OeLpaKQfOxPS#:~:text=Ein%20Hund%20kann%20rein%20theoretisch,B
⁴ https://vetexpert.pet/getreidefreies-hundefutter/#:~:text=bietet%20essentielle%20N%C3%A4hrstoffe%20in%20einer,hundegerechten%20Zusammensetzung
⁵ https://vetexpert.pet/getreidefreies-hundefutter/#:~:text=Getreide%20im%20Futter%20kann%20bei,leider%20auch%20Fettleibigkeit%20und%20Diabetes
⁶ https://vetexpert.pet/getreidefreies-hundefutter/#:~:text=einer%20tierischen%20Proteinquelle%C2%A0beziehungsweise%20Eiwei%C3%9Fquelle%20aus
⁸ https://foten.net/wissen/supplementierung-von-omega-3-fettsaeuren/#:~:text=Auch%20werden%20Omega,2
⁹ https://foten.net/wissen/supplementierung-von-omega-3-fettsaeuren/#:~:text=Haut%20und%20Felle
¹⁰ https://alfavet.de/tierhalter-informationen/epa-und-dha#:~:text=